Kim Riedle und Carola Schmidt erzielen Disziplinsiege

[Duisburg 18.04.2015] Der Deutsche Kanuverband (DKV) richtet am Wochenende auf der Wedau die 1. Nationale Qualifikation 2015 aus. Von den Rheinbrüder Karlsruhe stellen sich 15 Athleten und Athletinnen der Konkurrenz. Bereits der erste Wettkampftag sorgte für viel Freude im Karlsruher Lager.

Die Jugendfahrerin Kim Riedle startete eine Konkurrenz höher und gewann über die 200 Meter Sprintdistanz die Junioren-Konkurrenz. Mit über einer Bootslänge Vorsprung kam die amtierende deutsche Jugendmeisterin über 200 Meter ins Ziel. Im gleichen Rennen sorgte Katinka Hofmann, ebenfalls erst Jugendfahrerin der Rheinbrüder, für einen weiteren Achtungserfolg. Mit dem 4. Platz verschaffte auch sie sich einen Namen im Juniorenfeld.1.Quali:Kim 2015

Neuzugang Carola Schmidt lies ihr ganzes Können über die 1.000 Meter aufblitzen. Als Beste in der Zeitwertung rangiert auch sie auf einer hervorragenden Ausgangsposition für die abschließende Qualifikation in drei Wochen. „Natürlich wussten wir wo die Stärken unserer Fahrerinnen liegen aber, dass es so gut läuft ist schon erfreulich!“, so Maren Knebel, die betreuende Trainerin der Jugendmannschaft und Weltmeisterin 2007 im Viererkajak über 200 Meter.Carola

Ein weiteres Ausrufezeichen setzte Yannick Höldtke bei den Herren Junioren. Bei der 200 Meter-Entscheidung platzierte sich der ausgewiesene Sprinter über seine Lieblingsstrecke auf einem sehr guten vierten Rang und hält damit Chancen auf ein Nationalticket aufrecht.IMG_5169

Mit zwei vierten Plätzen über die 200 und 500 Meter, konnte Jugendfahrerin Sophie Speck im Canadierbereich weitere Wettkampferfahrungen in der Juniorenklasse sammeln und rangierte jeweils als beste ihres Jahrgangs.

Für die Damen-Leistungsklasse standen am ersten Wettkampftag lediglich die Vorläufe und Semifinale über 200 und 500 Meter an. Mit zwei A-Finalqualifikationen verschafften sich Sabine Volz und Verena Hantl sehr gute Ausgangspositionen für ein erneutes Jahr in der A-Nationalmannschaft. Mit jeweils zwei Startberechtigungen für das B-Finale zeigten auch Sarah Brüssler, Isabel Friedt und Margret Neher ihr Können. Dass es im ersten Jahr in der Leistungsklasse schwer werden würde, war Kimberley Schenk klar, umso mehr freut sie sich darüber, dass sie morgen ebenfalls im B-Finale über 200 Meter und C-Finale über 500 Meter an den Start gehen darf.

Trainer Ralf Straub, gesamtverantwortlich für das Qualifikationsteam, war nach dem ersten Wettkampftag sehr zufrieden: „Die Athleten und Athletinnen haben ihr Können abgerufen. Mit den Siegen im Juniorenbereich haben wir erste Akzente gesetzt und auch die Damen-Leistungsklasse ist in einer guten Verfassung!“    AMR