Bechtold, Friedt, Frank und Krautloher vertreten die Rheinbrüder bei Studierenden WM

Heute beginnen im ungarischen Szolnok die Studierenden Kanurennsport Weltmeisterschaften. Von den Rheinbrüder Karlsruhe sind mit Isabel Friedt, Jan Bechtold, Felix Frank und Simon Krautloher gleich vier Athleten vertreten. 

Simon Krautloher ©GES

Holz- und Ausbaustudent Simon Krautloher, wird als einziger deutscher Canadierfahrer bei den Weltmeisterschaften teilnehmen und somit die deutschen Farben im Einercanadier über 200, 500 und 1.000 Meter tragen.

Isabel Friedt ©GES

Die Kajakfahrerin Isabel Friedt, wird dagegen auch im Zweierkajak über 1.000 Meter mit ihrer Potsdamer Kollegin Tabea Medert, sowie im Viererkajak über 200 und 500 Meter, ergänzt durch die Essenerinnen Caroline Arft und Katharina Köther die an den Start gehen. Die 25 jährige Bachelor Kultur und Wirtschaft Studentin Friedt, war bereits 2016 bei der Studenten WM im portugiesischen Motemor o´velho dabei und gewann damals drei Silbermedaillen.

Felix Frank ©GES

Im Herren-Kajak Bereich zählen mit dem Unternehmensjurastudenten Jan Bechtold und Felix Frank, Student Bau- und Immobilien Management, gleich zwei Rheinbrüder zum deutschen Team. Felix Frank der als Ersatzmann bei den Europameisterschaften Anfang Juni im serbischen Belgrad dabei war und unverständlicherweise trotz guter Leistungen nicht für die WM nominiert wurde, wird nun bei der WM der Studierenden im Einerkajak über 500 Meter, sowie im Viererkajak über 200, 500 und 1.000 Meter, in die Medaillenentscheidungen eingreifen. 

Jan Bechtold ©GES

Jan Bechtold der zu Beginn des Jahres mit einer Sehnenverletzung zu kämpfen hatte, ist nun in Ungarn wieder topfit und wird den deutschen Viererkajak über 200 und 1.000 Meter verstärken. Im Viererkajak über 200 Meter sitzt mit Yannik Pflugfelder ein fünfter deutscher Starter der sich bereits vor drei Jahren der Leistungsklasse Trainingsgruppe unter Rheinbrüder U23 Bundestrainer Ralf Straub im Karlsruher Rheinhafen angeschlossen hatte, da er am KIT Wirtschaftsingenieurwesen studiert.
„Ich bin sehr gespannt wie sich unsere Studenten in der Kanuhochburg Ungarn bei den Weltmeisterschaften schlagen werden. Im Prinzip müssten sie gut vorbereitet sein, da wir uns in der direkten Vorbereitung auf die in gut zwei Wochen stattfindenden Deutschen Meisterschaften in Hamburg befinden“, erklärt Rheinbrüder Chef und Bundestrainer Detlef Hofmann. AMR