Rennmannschaft erhält Jury-Preis des Klimahelden-Wettbewerbs

Die Stadtwerke Karlsruhe, der Hauptsponsor der Kanu-Rennmannschaft der Rheinbrüder Karlsruhe, haben von Januar bis März einen einzigartigen Wettbewerb veranstaltet. Vereine, Schulen und Organisationen waren aufgerufen ihr „Klimahelden“-Projekt vorzustellen und einzureichen.

 66 Klimahelden-Projekte kamen dadurch Zustande. 750.000 Aufrufe und knapp 100.000 Karlsruher Bürgerinnen und Bürger stimmten per Web über die Projekte ab. „Damit hatten wir so nicht gerechnet. Wir sind überwältigt von diesem großen Zuspruch“, erklärt Michael Homann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke Karlsruhe. „Die vielen Ideen und das Engagement sind unglaublich beeindruckend. Alle Teilnehmer sind für uns Klimahelden.“ 

Die Rennmannschaft wurde erst kurz vor Ende der Aktion, durch ein Gespräch mit Michael Homann und Iman El Sonbaty, Vertriebsleiterin B2C der Stadtwerke Karlsruhe, auf das Projekt aufmerksam und war direkt Feuer und Flamme. Durch die späte Teilnahme konnten die Rheinbrüder beim Stimmensammeln zwar nicht mehr ganz so viele Punkte erzielen, um so glücklicher ist die Kanu-Rennmannschaft, dass ihr Projekt: das Umrüsten der Begleit-Motorboote von klimaschädlichen Dieselmotoren zu E-Motoren mit Solarmodulen, mit einem der zehn Jurypreisen gewürdigt wurde. 
„Wir freuen uns über die Auszeichnung, damit ist ein kleiner Grundstein für die Umrüstung der Motorboote gelegt.“, kommentiert der Cheftrainer der Rheinbrüder Karlsruhe, Detlef Hofmann, den Wettbewerbsausgang.

Denn wie es Michael Homann bei der Verkündung der Sieger auf den Punkt brachte: „Das Projekt zeigt eindrücklich, um was es uns hier geht. Wir sind einerseits überzeugt davon, dass die angestrebte Klimawende eine Aufgabe ist, die überall und jeden betrifft. Andererseits ist uns die Lebensqualität dieser Stadt seit vielen Jahren wichtig – und alle Klimahelden zahlen mit ihrem Engagement in die Verbesserung dieser Lebensqualität mit ein.“
In diesem Sinne will die Rennmannschaft der Rheinbrüder Karlsruhe ihren kleinen Anteil, mit dem Umrüsten der Motoren, am gemeinsamen Gelingen des Umweltschutzes beitragen.

P.S. Die Preisverleihung wird nach der Corona-Krise in einem würdigen Rahmen nachgeholt. MaT