Rekordverdächtige Beteiligung beim 20. Stadtwerke-Cup

Am vergangenen Freitag versammelten sich zum Auftakt des jährlichen Hafen-Kultur-Festes bei bestem Wetter knapp 50 Teams zum diesjährigen Stadtwerke-Cup im Rheinhafen.

Das Grundkonzept der traditionellen „After-Work-Regatta“ bleibt ganz nach dem Motto „never Change a running system“, auch bei der 20. Auflage des Sportevents nahezu unverändert: Teams von Firmen aus der Umgebung wetteifern in 6er-Canadiern, welche die Rheinbrüder Karlsruhe inklusive Steuermann stellen, um den heißbegehrten Stadtwerke-Pokal. Dabei wird der Sieger in der offenen (gemischten) Klasse sowie in der Damen-Klasse durch ein an die internationalen Wettbewerbe angelehntes Qualifikationssystem ermittelt.

© A.Jung

Die fast schon rekordverdächtige Anzahl von 48 gemeldeten Teams beruht zum Großteil auf Mund-zu-Mund-Propaganda Engagement einiger Urgesteine der Veranstaltung, wie den Stadtwerken (6 Boote) oder den BIT-Ingenieuren (3 Boote). Denn jedes Jahr kehren glückliche Mitarbeitende in ihre Betriebe zurück und haben Geschichten von den Trainings- und Wettkämpfen zu berichten. Damit wird die Neugierde bei denen geweckt, die noch nicht teilnahmen. Neben den „alten Hasen“ waren in diesem Jahr die Gastgeber des Hafenfestes nach 15 Jahren endlich wieder selbst mit einem Boot vertreten.Die 6 Neulinge komplettierten das große Teilnehmerfeld.

Die Siegerteams der offenen Klasse „WBE Blitz“, „Firma Lila the engineering of metal work“ und „AmBITion“. Bundesstützpunkteiter Detlef Hofmann und die Leiterin Vertrieb/Marketing der Stadtwerke Iman El Sonbaty (2.v.l.) © Stadtwerke Karlsruhe

„Mit der Beteiligung in diesem Jahr bin ich sehr zufrieden. Nach der kleinen Durststrecke bei der (Neu-)Auflage nach der pandemiebedingten Zwangspause im letzten Jahr hat der Stadtwerke-Cup nun wieder seine alte Größe erreicht. Umso schöner ist es dann noch, wenn auch Firmen und teilweise komplett neue Branchen unser Event annehmen.“ so Regattaleiter und Veranstaltungs-Chef Jan Bechtold. Bundesstützpunktleiter Detlef Hofmann ist Jan Bechtold und den vielen ehrenamtlichen Helfenden dankbar und freut sich auch über die Tatsache, dass viele Partner und Sponsoren der Kanu-Rennmannschaft mit am Start waren:

„Dass fast alle Förderer mindestens ein Boot und die Rheinhäfen als ‚Hausherren‘ nach langer Zeit ebenfalls wieder ein Team stellten, spiegelt meiner Ansicht nach die gute Zusammenarbeit zwischen den Rheinbrüdern und unseren Partnern wieder. Denn nur durch Teamwork kommst du optimal voran – sowohl im Boot als auch abseits davon!“
Die beiden begehrten Pokale nahmen 2023 in der offenen Klasse die Firma WBE Elektrotechnik mit ihrer Crew „WBE Blitz“ und in der Damenklasse die „sBLit Boot“ von der Firma BIT Ingenieure mit nach Hause.